"Brett" Wilfried Hildebrandt schafft Qualifikation für die Deutschen Tischtennis-Einzelmeisterschaften der Senioren
{gallery}gallerien/erste,single=hildebrandt_wilfried8.jpg, gap_v=-50, gap_h=10{/gallery} Das Aushängeschild der Tischtennisgemeinschaft Marbach/Rielingshausen holt bei den württembergischen Seniorenmeisterschaften im Tischtennis im Einzel Platz 3.Wilfried Hildebrandt hat das Ticket tatsächlich lösen können: Ende April wird das Tischtennis-Ass der TTG Marbach/Rielingshausen bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften an den Start gehen dürfen. In Notzingen bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften sprang das TTG Urgestein, das seine Vereinskameraden „Brett“ rufen, gleich dreimal aufs Treppchen:
In der Einzelkonkurrenz schaffte der Vorzeigesportler der TTG Marbach/Rielingshausen Platz 3 und versäumte nur knapp den Einzug ins Finale. Im Doppel und im Mixed drang er sogar bis ins Finale vor und holte sich jeweils den Vizemeistertitel. „Ich hatte das Finale im Einzel schon vor Augen“, bilanzierte Wilfried Hildebrandt nach der Rückkehr aus Notzingen mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Platz 3 im Einzel ist bei den baden-württembergischen Meisterschaften eine Klasseplatzierung, mit der die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften in der Seniorenkonkurrenz Ü 65 geschafft ist. „Aber beim Stand von 6:6 im Entscheidungssatz habe ich gleich drei Elfmeter verschossen“, kommentierte der TTG-Akteur die Halbfinalniederlage. „Das Endspiel war definitiv drin.“
Ins Finale kam Hildebrandt dann sowohl im Doppel als auch in der Mixed-Konkurrenz. Unterm Strich blieb nach dem 3. Platz im Einzel hier noch zweimal Silber – eine herausragende Gesamtbilanz.
„Wir sind sehr stolz auf Brett, er hat bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften wieder sein wahres Kämpferherz gezeigt“, unterstrich TTG-Vorstand Markus Hoecker. „Es ist für die TTG Marbach/Rielingshausen eine tolle Sache, dass wir einen Akteur in den Reihen haben, der bis zu den Deutschen Meisterschaften gestürmt ist. Nun drücken wir Brett natürlich auch dort alle fest die Daumen“, betonte Markus Hoecker. „Deutsche Meisterschaften, das ist nochmal eine andere Hausnummer als die Baden-Württembergischen. Aber Brett ist immer für eine Überraschung gut.“