Die Stadtallianz hat ein zweites Damenteam

{gallery}gallerien/damen,single=bokelmann_friedmann.jpg, gap_v=-45{/gallery} Die erste Damenmannschaft hat in der abgelaufenen Saison mit dem dritten Platz in der Bezirksliga das beste Ergebnis ihrer Geschichte erreicht. Für die kommende Runde ist die Erwartungshaltung etwas bescheidener. Mit einem Mittelfeldplatz wären die Schillerstädterinnen bereits sehr zufrieden. Außerdem feiert das neu aufgestellte zweite Damenteam in der Bezirksklasse seine Premiere.

Kapitän Renate Körper sieht die Erste vor einer schweren Saison: „Insgesamt dürfte die Bezirksliga stärker sein als letztes Jahr. Mit den Aufsteigern Neckarweihingen und Bietigheim-Bissingen II hat die Klasse vermutlich an Qualität gewonnen. Außerdem hat sich Lomersheim durch Rebecca Sommer verstärkt und gegen Lomersheim konnten wir unsere Spiele in der vergangenen Saison nur knapp gewinnen."

Bei den sehr breit aufgestellten Mannschaften der TSG Steinheim und des TTC Bietigheim-Bissingen kommt es immer stark darauf an, in welcher Besetzung sie letztlich antreten. Dies ist sicherlich eine schwer berechenbare Variable, die einen großen Einfluss auf den Ausgang der einen oder anderen Partie haben kann. Davon könnte dann letztlich auch die Platzierung der Stadtallianz negativ oder positiv beeinflusst werden. Die TTG geht in der Besetzung Julia Lvova, Sabine Schlitter, Renate Körper und Karin Friedmann an den Start. Außerdem steht im Fall des Falles die nun in der Zweiten platzierte Karin Bokelmann als vollwertige Ergänzungsspielerin zur Verfügung.

Das neu gegründete zweite Damenteam geht in der Bezirksklasse an den Start. Neben den beiden Neuzugängen Nathalie Seyfferle und Annemarie Puscher sind Karin Bokelmann und Isabel Schlenk aufgestellt. Außerdem stehen die beiden Jugendersatzspielerinnen Lea Schlenk und Yuki Apitz zur Verfügung. Besonders stolz sind die Mädels auf die brandneuen, schicken, pinkfarbenen Trikots, mit denen sie modisch auf dem neuesten Stand sind. Für die junge Truppe wird es im ersten Jahr vor allem darum gehen, sich in der stark besetzten Liga zurecht zu finden.

Dabei wird es sicher auch die eine oder andere Niederlage setzen, die jedoch als wertvolle Übung und Lehreinheit gesehen wird. Mannschaftsführerin Puscher sieht den anstehenden Herausforderungen locker entgegen: „Wir wollen Spaß haben, vollen Einsatz zeigen und das eine oder andere knappe Spiel abliefern. Wenn dann noch ein paar Siege rausspringen, haben wir sogar Grund zu Feiern. Über Abstiegssorgen müssen wir uns ja zum Glück keinen Kopf machen. Wir freuen uns darauf, dass es los geht".