Herren 2 punkten im Abstiegskampf
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Ein Sieg und eine Niederlage verbuchten die Herren 2 am vergangenen Wochenende in ihren Kreisligaduellen gegen Steinheim 3 und Neckarweihingen 2. Erst mussten sie am Samstag Abend mit einer 4:9-Niederlage die Punkte in Steinheim lassen, dann folgte am Sonntag in Neckarweihingen 9:2 der erste doppelte Punktgewinn dieser Saison. “Der Auswärtssieg in Neckarweihingen war enorm wichtig für die Moral der Truppe”, so Kapitän Heinz Wildermuth nach dem Spiel.
In Steinheim punkteten Winfried Hild und Markus Hoecker im Doppel sowie Heinz Wildermuth, Jens Maier und Michael Joos in den Einzeln. Mit etwas Glück wäre bei diesem Spitzenteam sogar mehr drin gewesen. Heinz Wildermuth, der sich zur Zeit in beeindruckender Form präsentiert, hätte auch sein zweites Einzel im vorderen Paarkreuz gewinnen können – er führte im Entscheidungssatz gegen Essig bereit mit 8:2 Punkten, musste sich schließlich aber in der Verlängerung geschlagen geben. Und im Doppel an der Seite von Jens Maier hatte er ebenfalls gegen Essig und Volk bereits den Sieg vor Augen. Die beiden Routiniers führten im fünften Satz mit 10:8, konnten die Führung aber nicht nach Hause bringen.
Am Folgemorgen in Neckarweihingen kamen die zweiten Herren dann endlich zum lange ersehnten ersten Saisonsieg. Winnie Hild und Heinz Wildermuth holten im vorderer Paarkreuz die volle Ausbeute, außerdem punkteten Jens Maier, Michael Joos und Jochen Greiner in den Einzeln. Im Doppel waren Hild/Hoecker und Joos/Greiner erfolgreich. Dass es am Sonntag gelang, endlich den Schalter umzulegen, lag vielleicht auch daran, dass die Mannschaft am Vorabend zu später Stunde im Hirschen in Kleinbottwar fürstlich gespeist hatte: Schnitzel, Cordon bleu, Sauer- und Rostbraten in Wagenradgröße taten ihre Wirkung. Nachholbedarf scheint einzig noch Markus Hoecker zu haben: Er kämpfte einmal mehr mit seinem neuen ultrafrischklebenden Raketbelag, verspielte in Neckarweihingen eine 10:5-Führung und musste die Punkte den Gegnern überlassen. “Reiß die Rakete runter und kleb deinen alten Lappen wieder drauf”, riet ihm Kapitän Heinz Wildermuth nicht zum ersten Mal.