Herren 2 unterliegen zum Abschluss der Vorrunde in Löchgau mit 6:9
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“Heute hätte es eigentlich durchaus zu einem Punkt reichen können”, bilanzierte Kapitän Heinz Wildermuth nach dem letzten Vorrundenspiel der TTG 2 in Löchgau. Zum Tabellenzweiten war die TTG als klarer Außenseiter angereist, und die Partie begann mit einem 0.3-Rückstand aus den Doppeln entsprechend.
Ein erstes dickes Ausrufezeichen setzte dann Routinier Heinz Wildermuth, der den im TTR-Ranking deutlich vor ihm platzierten Löchgauer Spitzenmann Daniel Klumpp mit einer Klasseleistung in fünf Sätzen bezwang. Im ersten Einzeldurchgang folgten außerdem Siege von Jens Maier gegen Geiger und von Jochen Greiner gegen Neskovic. Dann schlug Kapitän Heinz Wildermuth, der gerade seinen dritten Tischtennisfrühling erlebt, am vorderen Paarkreuz erneut zu: Auch Löchgaus Nummer 2 Sampieri musste dem Kapitän der TTG nach fünf Sätzen den Sieg überlassen - der Löchgauer hatte im Entscheidungssatz gegen einen überragend aufspielenden Heinz Wildermuth keine Chance mehr. Neben Wildermuth war Jens Maier das zweite TTG-Ass, das an diesem Abend stach: Auch er blieb in seinen Einzeln gegen den Tabellenzweiten ungeschlagen und wies die Löchgauer Nummer 3 Patrik Peuker mit 3:0 in die Schranken. Leider konnte anschließend nur noch Micha Joos sein Einzel gegen Neskovic gewinnen, so dass der Tabellenzweite den Dreipunktevorsprung aus den Doppeln letztlich über die Ziellinie rettete.
8:10 Punkte hat die TTG 2 nun nach der Vorrunde auf dem Konto. Das ist schon ein gehöriges Polster Richtung Abstiegszone, wenn man die Ziele zum Saisonstart zum Maßstab nimmt. Und wenn man bedenkt, dass in den Partien gegen Erdmannhausen und gegen Pleidelsheim eigentlich mehr als ein Unentschieden drin war und das Auswärtsspiel in Kirchheim komplett in den Sand gesetzt wurde, ist mit Blick auf die Rückrunde sogar noch Luft nach oben. Das war jedenfalls einhellig die Meinung der zweiten Herren, als man zum Abschluss der Vorrunde in der Schnitzelfabrik in Kleiningersheim tellergroße panierte Schnitzel bewundern durfte. Jetzt kommt erst einmal Weihnachten ...