Marbach holt in Kirchheim nach 3:7 noch ein 8:8

{gallery}gallerien/ergebnisse,single=Ergebnis88_3.jpg, gap_v=10{/gallery} Die erste Herrenvertertung erkämpfte sich in beim TTV Kirchheim ein 8:8-Unentschieden. Mit nunmehr 3:3 Punkten befindet man sich im gesicherten Mittelfeld der Bezirksklasse. Die Begegnung in Kirchheim war an Spannung und Dramatik fast nicht mehr zu überbieten. Ein Erfahrungsbericht von Gerd Häusser.

2:1 nach den Doppeln, die Herren 1 legen vor. Beinahe hätte das Verlegenheitsdoppel Markus Schmandke und Ersatzmann Wolfram Schmid noch die Sensation geschafft und das Kirchheimer Spitzendoppel Ivenz/Weiß geschlagen. Dann kam der Einbruch: Hildebrandt kommt gegen Weiß gar nicht ins Spiel und verliert klar.
Markus Schmandke legt super gegen Roland Ivenz vor und führt 2:0, muss sich dann aber 9:11 im 5. Satz geschlagen geben.

Einzig Kapitän Gerd Häusser kann sich behaupten und gewinnt sein Spiel gegen Munz nach sehenswerten Ballwechseln im 5. Satz. Danach gehen 4 Spiele in Folge an die Kirchheimer. Carsten Meyer führt 2:0 gegen Wolf-Dieter Ivenz, liegt zweimal aussichtsreich in Führung und kann das Spiel nicht für sich entscheiden.
Oliver Schmandke kam nicht gegen den sicher retournierenden Mühlegger an. Wolfram Schmid musste sich der Routine von Högner geschlagen geben. Hildebrandt kommt auch gegen Roland Ivenz nicht zu seinem Spiel und hat diese Saison einen ganz schlechten Start erwischt. 3:7 der Zwischenstand, normalerweise eine klare Sache.

Die Marbacher geben aber nicht auf und gewinnen 5 Spiele in Folge. Markus Schmandke spielt sehr stark gegen Weiß, Gerd Häusser lässt gegen Wolf-Dieter Ivenz nichts anbrennen. Carsten Meyer spielt stark gegen Munz und gewinnt verdient. Oliver Schmandke kämpft mit seinem Gegner Högner und mit sich selbst, am Ende gewinnt er verdient im 5. Satz. Joker Wolfram Schmid spielt sein bestes Tischtennis und überzeugt gegen Mühlegger knapp im 5. Satz.

8:7 eine dramatische Wendung des Spiels. Im Schlußdoppel muss das erfolgsverwöhnte Marbacher Spitzendoppel Hildebrandt Häusser die Stärke des Gegners anerkennen. Unentschieden nach diesem Spielverlauf, damit können beide Mannschaften mehr als zufrieden sein.