{gallery}gallerien/ergebnisse,single=Ergebnis96_2.jpg,gap_v=-5 {/gallery} Auch im neuen Jahr läuft es beim zweiten Herrenteam nicht rund. Zum Rückrundenauftakt in der Kreisliga 2 unterlagen die Schillerstädter bei der SpVgg Besigheim mit 6:9. Angesichts der hauchdünnen 7:9-Niederlage im Hinspiel hatten sich die Marbacher durchaus etwas ausgerechnet gehabt. Damit ist man nun schon seit sechs Spielen ohne Punktgewinn und muss sich langsam aber sicher ernsthafte Sorgen um den Klassenverbleib machen.

Im Vergleich zur Vorrunde war die Aufstellung der Zweiten radikal verändert worden. Lediglich Michael Ruddat spielte noch an seiner angestammten Position. Markus Hoecker ist nun die neue Nr. 1 vor Wolfram Schmid. Für diesen rückte Heinz Wildermuth in die Mitte, in der nun auch der in der Vorrunde überzeugende Jochen Greiner spielt. Das hintere Paarkreuz bilden jetzt Michael Ruddat und Michael Joos.

Es blieb also kein Stein auf dem anderen. Allein genützt hat es ebenso wenig wie die bereits gegen Großbottwar und Neckarweihingen erfolgreich getestete Doppelumstellung. Trotz taktischer Aufstellung lag man wie im Hinspiel mit 1:2 zurück. Einzig Heinz Wildermuth/Michael Joos konnten gegen Kai Veigel/Thomas Klumpp mit 3:1 gewinnen.

In den Einzeln machte insbesondere der junge Besigheimer Thomas Klumpp den Unterschied zugunsten der Gastgeber aus. Der talentierte Jugendspieler setzte sich am hinteren Paarkreuz mit seinem aggresiven und präzisen Angriffsspiel sowohl gegen Ruddat als auch gegen Joos durch. In der Hinrunde hatte er noch beide Einzel gegen die TTG verloren. "Da hat er sehr schnell sehr viel gelernt. Das waren heute die entscheidenden Spiele. Besigheim hat mit seinem Einsatz alles richtig gemacht", gab Kapitän Hoecker nach der Partie anerkennend zu.

Immerhin lief es für die Stadtallianz am vorderen Paarkreuz ein klein wenig besser als im Hinspiel: Hoecker konnte gegen Volker Zippert mit 3:1 gewinnen und so wenigstens einen Zähler holen. Außerdem punkteten für die TTG Heinz Wildermuth (2), Joos und Ruddat. Insgesamt war es jedoch eindeutig zu wenig, um gegen die in Bestbesetzung angetretenen Besigheimer eine reele Siegchance zu haben. In dieser Form wird es für Marbach äußerst schwer, die Klasse zu halten.

{gallery}gallerien/dritte,single=schwaab_elmar4.jpg, gap_h=-45{/gallery} Im ersten Spiel nach der Winterpause musste die dritte Herrenmannschaft in der Kreisklasse A1 beim TV Aldingen II eine bittere 3:9-Pleite einstecken. Gegen den direkten Konkurrenten im Kampf gegen den Abstieg hatten die Schillerstädter in der Vorrunde noch mit 9:3 gewonnen. Knackpunkt der Begegnung waren beim Stand von 3:3 die Partien Kramer gegen Zink und Schäfer gegen Metelka.

Andreas Kramer führte bereits mit 2:0 in den Sätzen und fünf Punkten Vorsprung im dritten Durchgang, als ihn die Kraft und Konzentration verliessen, sodass er noch mit 2:3 verlor. Auch Robin Schäfer lag bereits mit 2:1 Sätzen vorne, musste jedoch in der Folge Satz vier mit 12:14 und Satz fünf mit 9:11 hergeben.

Als dann auch noch Jürgen Konzelmann nach 2:1 Satzführung gegen Heckeler mit 2:3 verlor war der Sieg der Aldinger so gut wie perfekt. Die Punkte für die TTG holten Konzelmann/Schäfer gegen Fogl/Meteleka sowie in den Einzeln Elmar Schwaab gegen Wolfgang Heckeler und Florian Reinhard gegen Elmar Görlich. Durch die Niederlage hat die Stadtallianz als Neunter nun vier Zähler Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz.

{gallery}gallerien/gruppen,single=frohe_weihnachten.jpg, gap_h=-40{/gallery} Das Medienteam der Stadtallianz - also Jörg und meine Wenigkeit - wünscht allen Vereinsmitgliedern der TTG und ihren Familien ein schönes und erholsames Weihnachtsfest. Das besonders stimmungsvolle Bild zum winterlichen Feste stammt (wie könnte es auch anders sein?) von unserem Starfotograf Jörg. Außerdem wünschen wir einen "guten Rutsch" nach 2013 und viel Erfolg im neuen Jahr bei unser aller Lieblingssportart Tischtennis.

{gallery}gallerien/gruppen,single=silvester_marbach.jpg, gap_v=-10{/gallery} Wir überall auf der Welt wurde auch in Marbach das neue Jahr mit vielen bunten Lichterexplosionen und lautem Getöse begrüßt. Unser visueller Künstler Jörg hat das Feuerwerk über der Schillerstadt in wunderschönen Bildern festgehalten, die ich zu einer hübschen Collage zusammen gefügt habe. Das Medienteam wünscht Euch allen ein gutes neues Jahr!!!

{gallery}gallerien/skatturnier2013,single=skat2013_12b.jpg,gap_h=5 {/gallery} Der Sieger des 21. Skatturniers der TTG Marbach/Rielingshausen heißt Bruno Lade. Die Nr. 6 des Bezirksklasse-Teams hatte bereits 2006 den Wettkampf für sich entscheiden können. In der Zwischenzeit schaffte es jedoch kein Marbacher TT-Spieler mehr auf Platz eins. Durch den Titelgewinn endete somit die siebenjährige Leidenszeit der Stadtallianz.

 Nach sieben Jahre ohne Erfolg gab es sogar einen Doppelsieg, da Frank Maier Rang zwei belegte. Gespielt wurde das Traditionsturnier im Marbacher Turnerheim in zwei Runden á 36 Spiele. Maier führte nach den ersten 36 Spielen noch mit dem Tageshöchstergebnis für eine Runde (1710 Punkte) mit rund 200 Punkten Vorsprung vor Lade, der das restliche Feld der über 20 Starter mit über 500 Punkten distanzierte. Er konnte in der zweiten Runde noch 1410 Punkte draufpacken, während Maier „nur“ noch 1142 Punkte erreichte.

Mit dem besten Ergebnis in Runde 2 sicherte sich Klaus Reinhardt noch Rang 3. Titelverteidiger Rudi Theis kam auf Rang 5 ein. Inmitten der „alten Hasen“ behauptete sich Conny Rudolf, die einzige Dame im Feld, auf Rang 19. Die als Trostpreis für den letzten Platz vergebene Schwarzwurst konnte Andreas Kramer mit nach Hause nehmen. Freuen kann sich neben den Siegern auch wieder die TTG-Jugendabteilung über das sogenannte Abreizgeld und Spenden. Der Termin für das 22. Turnier steht mit dem 03. Januar 2014 bereits fest.

Die Ergebnisliste mit allen Platzierungen kann im pdf-Dokument unten eingesehen werden. In der Bildergallerie zum Skatturnier können insgesamt 12 Bilder betrachtet werden. (Hinweis: Nach Anklicken eines der unten stehenden Bilder kann durch "PREV" (links) und "NEXT" (rechts) durch die Bildergalerie navigiert werden):

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{gallery}gallerien/mzcup2012,single=mzcup56.jpg,gap_h=20, gap_v=-50{/gallery} Dank der Aufmerksamkeit und des regeltechnischen Sachverstandes von Matthias Hiller kann sich die vierte Herrenmannschaft über einen unerwarteten Punktgewinn freuen. Dem geschulten Adlerauge unseres neuen Spielleiters war nicht entgangen, dass der TV Großbottwar IV beim Spiel gegen die Vierte im November 2012 (8:8) einen nicht spielberechtigten Spieler eingesetzt hatte. Die Begegnung wurde deshalb nachträglich mit 9:0 für die Stadtallianz gewertet.

Damit haben sich die Chancen der Schillerstädter im Meisterschaftsrennen der Kreisklasse D1 deutlich verbessert. Mit 10:2 Zählern belegt man hinter den punktgleichen Freibergern und Kirchheimern nur aufgrund des schlechteren Spielverhältnisses den dritten Tabellenplatz. Großbottwar ist mit 6:6 Punkten wohl kein Aufstiegskonkurrent mehr.

In der Partie vom 24. November 2012 hätte der TV seine Nr. 1 David Schütz nicht einsetzen dürfen, da in der dritten Großbottwarer Mannschaft Stefan Varnhorn als markierter Stammspieler nicht die erforderliche Anzahl an Einsätzen bis zu diesem Datum absolviert hatte und Schütz für ihn aufrücken musste. In der Dritten ist nun Varnhorn Reservespieler und Schütz für ihn fest aufgestellt. Falls jemand diese doch etwas komplexere Regel detailliert erläutert haben möchte, kann er sich übrigens vertrauensvoll an Matthias wenden.

{gallery}gallerien/spielbilder,single=skat3.jpg, gap_v=-30{/gallery} Am Freitag, 04. Januar 2013 findet im Turnerheim Marbach an der Schillerhöhe das 21. TTG-Skatturnier statt. Saalöffnung ist um 19 Uhr, die Auslosung wird ab 19.30 Uhr vorgenommen. Die Startgebühr beträgt 10 Euro. Traditionell gehen verlorene Spiele und Spenden zu 100 Prozent in unsere Jugendarbeit und sind dort sicherlich sehr gut angelegt. Es wird nach den Regeln des Deutschen Skatverbandes gespielt.

 

 

 

Die Preise sind:

1. Platz: 40 Prozent der Startgelder 2. Platz: 30 Prozent der Startgelder 3. Platz: 20 Prozent der Startgelder. Letzter Platz: Eine Schwarzwurst (Trostpreis).

 

Anmeldungen in der Gaststätte Turnerheim Marbach (Tel. 07144/97802) oder an Uwe Rith (Tel. 07144/890125, Mail: uwerith(at)aol.com). Die Turnierleitung übernimmt Frank Maier.

{gallery}gallerien/spielbilder,single=ttg_logo6.jpg,gap_v=-40 {/gallery} Aufgrund der beginnenden Renovierungsarbeiten in der Rielingshäuser Gemeindehalle wird es ab Januar 2013 diverse Änderungen im Trainingsbetrieb der Stadtallianz geben. Matthias hat diese freundlicherweise in einer Übersicht chronologisch zusammen gestellt. Ein Klick auf "Weiterlesen" enthüllt die genauen Trainingszeiten und -orte im neuen Jahr. Bei Detail-Fragen bitte an Matthias wenden.

 

 

Donnerstag, 20. Dezember 2012: Letztes Training 2012 Dienstag, 8. Januar 2013: Erstes Training 2013 (Jugend in Marbach, Damen/Herren in Rielingshausen) Donnerstag, 10. Januar 2013: Training in Rielingshausen für alle Dienstag, 15. Januar 2013: Training (Jugend in Marbach, Damen/Herren in Rielingshausen) Donnerstag, 17. Januar 2013: Training fällt komplett aus!! Dienstag, 22. Januar 2013: Training in Marbach für alle Donnerstag, 24. Januar 2013: Training in Marbach nur für Jugend

 

Danach gilt folgende Regelung:

Dienstags ist Training in Marbach zu folgenden Zeiten:
17:30 Uhr - 20:00 Uhr in Marbach: Jugend
20:00 Uhr - 22:00 Uhr in Marbach: Damen/Herren

Donnerstags ist Training in Marbach zu folgenden Zeiten:
17:30 Uhr - 20:00 Uhr in Marbach: Jugend

Das zweite Training für Damen und Herren kann voraussichtlich ab März 2013 wie folgt stattfinden:
20:00 Uhr - 22:00 Uhr in Marbach: Damen/Herren

{gallery}gallerien/jugend,single=schlenk_lea.jpg,gap_v=-50 {/gallery} Bei den diesjährigen Vereinsmeisterschaften der TTG-Jugend ermittelten 13 Mädchen und 29 Jungen in insgesamt 253 Partien die besten Nachwuchsspieler der Schillerstädter. Knapp neun Stunden lang dauerte die Mammutveranstaltung in der Marbacher Gymnasiumhalle. Gemessen an der Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren es die bislang größten Jugendwettkämpfe in der Geschichte der Stadtallianz. Erfolgreichste Spielerin war Lea Schlenk mit insgesamt drei Titeln in Einzel, Doppel und Mixed.

"Wir sind heute eindeutig an unseren Grenzen angelangt. Das betrifft die Anzahl der Spielerinnen und Spieler, den Platz und auch ein wenig die Nerven der Jugendleitung. Trotzdem hat es wie immer viel Spaß gemacht und ich finde es absolut klasse, was hier heute los war", meinte ein sichtlich erschöpfter, aber glücklicher Jugendbetreuer Matthias Hiller nach dem Ende der Veranstaltung. Außerdem habe man eine Menge gelernt: "Aufgrund der gemachten Erfahrungen werden wir nächstes Jahr ein paar kleine Verbesserungen am Turnier vornehmen, damit wir etwas früher fertig werden und die Spielpausen für alle etwas geringer ausfallen".

Über 40 Jungen und Mädchen verwandeln die Gymnasiumhalle in ein Tollhaus

Die Meister wurden bei den Mädchen und Jungen jeweils in drei verschiedenen Alterklassen (U12, U15 und U18) ausgespielt. Außerdem gab es drei Doppel-Wettbwerbe (Mädchen, Jungen, Mixed). Bei über 40 Kinder und Jugendlichen bedeutete das für die Turnierleitung Schwerstarbeit. Trotz einer ausführlichen Einführung zu Turnierbeginn um halb zehn Uhr morgens mussten Matthias Hiller und Wolfram Schmid den ganzen Tag über viele Fragen beantworten. "Wenn dann 40 Mal ein- und diesselbe Frage gestellt wird, kann das schon ein wenig nerven", gab Hiller unumwunden zu.

Der große Wissensdurst seiner Schützlinge lag wohl auch an der Tatsache, dass sich die Ergebnisse der Wettkämpfe direkt auf die Rückrunden-Aufstellungen auswirken. Der Vereinsmeister ist also automatisch die Nr. 1 der ersten Mannschaft. Es sei denn, der TTR-Wert spricht dagegen: Die Verbandsrangliste geht hier vor. Ein positiver Nebeneffekt dieser Regelung war die überwältigende Resonanz, da keiner seinen Platz im Team verlieren wollte.

Bis um kurz nach 18 Uhr jagten die Jüngsten die weiße Zelluloidkugel über die Tische. Von Müdigkeit keine Spur, ganz im Gegenteil, die Gymnasiumhalle wurde in ein regelrechtes Tollhaus verwandelt. Das lag wohl auch an der ausgezeichneten Verpflegung mit Tortellini und süßem Weihnachtsgebäck, die verbrauchte Energie sofort wieder zurück gab. Für die kulinarische Unterstützung gebührt Sabine Stickel ein ganz besonderes Dankeschön.

Dramatik und Emotionen pur bis zum Schluss

In den einzelnen Wettbewerben gab es jede Menge packende Partien mit teilweise dramatischen Entscheidungen. Zum Beispiel setzte sich bei den U18-Mädchen Lea Schlenk in einem wahren Herzschlagfinale mit 11:9 im fünften Satz gegen Yuki Apitz durch und verteidigte damit ihren Titel vom Vorjahr denkbar knapp. Dafür krönte sich Apitz dann bei den U15-Mädchen zur Vereinsmeisterin. Angesichts der Tatsache, dass die 14-Jährige Yuki erst seit März diesen Jahres bei der Stadtallianz das Tischtennis-Spielen lernt, ist dies eine äußerst beeindruckende Leistung.

Der emotionale Höhepunkt des Tages war das Halbfinale im Mixed zwischen Emilia Goerlich/Levin Rath und Lea Schlenk/Tristan Thienel. Über fünf Sätze lang zeigten beide Duos neben wirklich tollen Ballwechseln einen unbändigen Siegeswillen, was sich auch in dem einen oder anderen gut hörbaren Jubelschrei äußerte. Insbesondere von der sonst zurückhaltenden Schlenk war man das bislang nicht gewohnt. „Das ist super. Man sieht jetzt auch, dass sie mit dem ganzen Herzen bei der Sache ist und gewinnen will. Vor allem hört man es“, freute sich Coach Hiller über den Emotionsschub seines Schützlings.

Bei den U18 Jungen bissen sich die älteren Spieler die Zähne am erst 9-Jährigen Levin Rath aus. Rath setzte sich unter anderem souverän gegen Tim Schleer und Tristan Thienel durch, die immerhin beide in der ersten Jugendmannschaft spielen. Nur einmal musste er eine kleine Krise überstehen. In der Partie gegen Paul Zehren lag Levin bereits mit 0:2 in den Sätzen zurück und wackelte gehörig. Letztlich meisterte er aber auch diese schwierige Situation und behielt mit 11:7 im Entscheidungsdurchgang die Oberhand. Mit der beeindruckenden Bilanz von neun Siegen und 27:2 Sätzen in der Endrunde holte sich Levin Rath am Ende des Tages ungeschlagen den Titel des Vereinsmeisters.

Die Gewinner der Jugendvereinsmeisterschaften in den neun Konkurrenzen:

Mixed

1. Platz: Lea Schlenk und Tristan Thienel 2. Platz: Isabel Schlenk und Paul Zehren

 

Mädchen Doppel

1. Platz: Lea Schlenk und Sabrina Stickel 2. Platz: Yuki Apitz und Lia Kauer

 

Jungen Doppel:

1. Platz: Frederic Gushurst und Carl Hochweber 2. Platz: Tristan Thienel und Luis Kauer

 

Jungen U12:

1. Platz: Marius Willmann 2. Platz: Michel Bauer 3. Platz: Carl Hochweber

 

Jungen U15:

1. Platz: Frederic Gushurst 2. Platz: Marius Willmann 3. Platz: Paco Mohar

 

Jungen U18:

1. Platz: Levin Rath 2. Platz: Tim Schleer 3. Platz: Paul Zehren

 

Mädchen U12:

1. Platz: Emilia Goerlich 2. Platz: Alina Pfannenstiel 3. Platz: Jette Chatzidis

 

Mädchen U15:

1. Platz: Yuki Apitz 2. Platz: Emilia Goerlich 3. Platz: Alina Pfannenstiel

 

Mädchen U18

1. Platz: Lea Schlenk 2. Platz: Yuki Apitz 3. Platz: Isabel Schlenk

 

Gallerien zu den Vereinsmeisterschaften und der Jugend

In der Gallerie zu den Vereinsmeisterschaften der Jugend können insgesamt 20 Bilder betrachtet werden (Hinweis: Nach Anklicken eines der unten stehenden Bilder kann durch "PREV" (links) und "NEXT" (rechts) durch die Bildergalerie navigiert werden):

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In der Gallerie unserer Jugendspielerinnen und -spieler können insgesamt 54 Bilder betrachtet werden (Hinweis: Nach Anklicken eines der unten stehenden Bilder kann durch "PREV" (links) und "NEXT" (rechts) durch die Bildergalerie navigiert werden):

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{gallery}gallerien/gruppen,single=weihnachtsmaenner.jpg, gap_v=-10{/gallery} Die erste Herrenmannschaft steht in der Bezirkslasse zur Halbzeit auf einem unbefriedigenden achten Tabellenplatz. Jetzt geht wohl wie schon vor einem Jahr das große Zittern los. Früher wäre eine solch schlechte Platzierung unserer sechs Weihnachtsmänner undenkbar gewesen, zumindest in einer normalen Spielzeit. Pech allein kann es nicht sein. Woran liegt es aber dann? Ein Erklärungsversuch.

Ein Grund für den erneuten Abstiegskampf liegt sicherlich wie in der Vorsaison an Erkrankungen und Verletzungen. Einige Spieler waren schlichtweg oft nicht bei 100 Prozent. Wilfried Hildebrandt plagte sich zum Beispiel über einen längeren Zeitraum mit einer schweren Grippeerkrankung herum und stieg nach eigenen Angaben zu früh wieder in den Wettkampf ein. Gerd Häusser und Winfried Hild hatten beide mit Schulterproblemen zu kämpfen und waren lange nicht im Vollbesitz ihrer TT-Kräfte. Dies machte sich dann auch in den ungewohnt negativen Bilanzen von Kapitän Häusser (3:12) und Hild (4:13) deutlich bemerkbar.

Doch die Verletzungsmisere schockt Häusser nicht: „Jammern hilft nicht. Wir versuchen trotzdem, unser Bestes zu geben. Und zuletzt war die Tendenz auch wieder steigend“. Die Tatsache, das zum Beispiel Bruno Lade eine sehr gute Vorrunde spielt und auch Carsten Meyer seine Form langsam wieder findet, fiel insgesamt leider zu wenig in’s Gewicht.

Hinzu kommt ein gewisses Trainings-Defizit. Führungsspieler Hildebrandt vertritt hier eine klare Meinung: „Ohne Fleiß kein Preis, sprich: Ohne Training oder mit wenig Training bekommst du mittlerweile auch in der Bezirksklasse Probleme. Angesichts meiner schlechtesten Bilanz seit Jahren gilt das im Übrigen auch für mich selbst“. Mehr und intensivere Übungseinheiten würden die nötige Sicherheit bei bestimmten Schlägen oder in kritischen Spielsituationen verleihen, so Brett weiter. Zum Beispiel hätte man in der Partie gegen Ditzingen mit sieben verlorenen Fünf-Satz-Partien einen Mangel an eben dieser Sicherheit gesehen.

Außerdem  scheint auch die Liga insgesamt stärker geworden zu sein. Abgesehen von Ludwigsburg und Bietigheim haben alle Teams Anschluss an das obere Tabellendrittel. Selbst der Aufsteiger aus Winzerhausen hat schon sieben Punkte auf dem Konto. Diese Ausgeglichenheit kann ehemalige Top-Teams ganz schnell zu Abstiegskandidaten machen.

Ein weiterer Grund für die Misere könnte auch in der individuellen Spieleplanung der Ersten liegen. Man hatte zu Beginn der Saison einige Termine geblockt, um Personalmangel zu Saisonbeginn zu kompensieren. Das Resultat waren zwei Doppelspieltage innerhalb einer Woche. Bei vier Spielen in neun Tagen hatten die TTG-Akteure kaum vernünftige Regenerationsmöglichkeiten. Drei der vier Begegnungen gingen dann auch verloren.

Angesichts der heiklen Situation gilt es in der Rückrunde, alle Kräfte für den Klassenerhalt zu mobilisieren. Die abgelaufene Saison hat gezeigt, dass die Mannschaft genügend Potenzial hat, um dieses Minimalziel zu erreichen. Das bedeutet zum einen, dass sich die Spieler bis dahin so gut es geht erholt haben. Zum anderen scheint ein regelmäßiger Trainingsbesuch auch bei einem so erfahrenen Team wie der Ersten eine wichtige Voraussetzung für mehr Erfolg zu sein. Mannschaftsführer Häusser gibt sich für die kommenden Aufgaben kämpferisch: „Zur Rückrunde starten wir neu und durch.“